Über uns & das See-Hotel Schoiner
Herzlichkeit, Authentizität, Gastfreundschaft, Geschichte und Tradition machen das See-Hotel Schoiner und uns als Gastgeber aus.

Herzlich willkommen …
im See-Hotel Schoiner. Ihrem Hotel direkt am Chiemsee inmitten wunderschöner Natur. Mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht und einer herzlichen Begrüßung empfängt Sie Ihre Gastgeber-Familie Jakob und Mona Bichler im See-Hotel Schoiner zusammen mit dem ganzen Serviceteam.
Wir und unser langjähriges Team tun alles dafür, dass Sie hier einen sehr angenehmen, erholsamen Aufenthalt in unserem Hotel haben. Genießen Sie die Ruhe hier direkt am schönen Chiemsee und das üppige Grün ringsherum, das wie Balsam für Ihre Seele ist. Unser hauseigener Badesteg ist nur ein paar Gehminuten entfernt und erlaubt herrliche Erfrischungen.
Übernachtung & Frühstück
Freuen Sie sich auf einen guten Schlaf! Denn bei uns ist es sehr ruhig im und auch komplett um das Haus. Zudem verzichten wir bewusst auf üppige Beleuchtungen in der Nacht, was den Schlaf ganz beosnders erholsam für unsere Gäste macht.
Morgens können Sie dann vom Balkon einen traumhaften Blick auf den Chiemsee und das Alpen-Panorama genießen und sich an den ersten Sonnenstrahlen erfreuen.
Ganz besonders großen Wert legen wir auf unser Frühstück. Lassen Sie sich bei uns mit regionalen und hausgemachten Frühstücks-Schmankerl so richtig verwöhnen. Greifen Sie nach Herzenslust zu und tanken Kraft und Energie für wunderbare Tage hier im Chiemgau.
Unser Team freut sich, Sie verwöhnen zu dürfen!


Mona & Jakob
Jakob Bichler ist nicht nur Gastgeber in 3. Generation, er ist auch am Ort sehr engagiert. Als Feuerwehrkommandant der örtlichen Feuerwehr ist er immer zur Stelle „wenn es brennt“. Genau diese Schnelligkeit, Fleiß und Leidenschaft bringt er in alle Belange rund um Haus und Hof ein. Obendrein meistert er Instandhaltung und Pflege der dazugehörigen Land- und Forstwirtschaft. Als echter „Schoiner“ kommt er aber am liebsten mit unseren Gästen ins Gespräch und erzählt allerlei lustige und spannende Geschichten rund um unseren geschichtsträchtigen Hof.
Mona Gleißner-Bichler ist nicht nur Hotelchefin und Mutter, vielmehr ist Sie die gute Seele des Hauses, die für Ihre Gäste und Mitarbeiter immer ein offenes Ohr hat. Das Betriebsklima ist deswegen freundlich und familiär – was unsere Gäste sehr schätzen. Mona kümmert sich um alles, was an Organisatorischem im Hotel tagtäglich anfällt. Mit viel Liebe und Leidenschaft lässt Sie das Hotel erblühen und strahlen. Gleichsam empfängt Sie stets alle Gäste. Ihr Lächeln ist ansteckend und kommt aus tiefstem Herzen.
Nachhaltig & Ökologisch
Um lange Transportwege zu sparen und maximale Frische bieten zu können, beziehen wir unsere Produkte aus der nahen Umgebung von regionalen Herstellern und Zulieferern: Brot, Eier, Fisch, Fleisch, Milchprodukte, Obst und Gemüse sowie Bier und Mineralwasser.
Nicht minder wichtig ist uns die Vermeidung von Müll. Wo es nur geht, versuchen wir ihn erst gar nicht anfallen zu lassen und kümmern uns auch um eine umweltgerechte Entsorgung.
Unser Strom ist Ökostrom, da wir diesen mit Photovoltaik-Anlagen selbst erzeugen. Ganz besonders stolz sind wir auf unser Heizsystem. Wir heizen ausschließlich über eine energieeffiziente Hackschnitzelheizung und sind somit CO₂-neutral.

Umweltschutz-Zertifikat
Sehr stolz sind wir, im Rahmen unserer Teilnahme am Projekt „22 Uhr – Licht aus“ das Umweltschutz-Zertifikat erhalten zu haben, durch unseren sorgsamen und verantwortungsvollen Umgang mit nächtlichem Außenlicht in unserer Hotel-Anlage am Chiemsee.
Da uns die Paten der Nacht, die Initiatoren des Projekets, über die vielen negativen Auswirkungen der Lichtverschmutzung im Vorfeld informierten, haben wir uns bewusst dazu entschieden, auch weiterhin keinerlei Werbebeleuchtung an unserem Hotel zu betreiben. Vor allem, weil wir so nah am Chiemsee sind und sich hier das viele Kunstlicht erst recht negativ auf die Lebewesen auswirkt.
Völlig unahängig davon haben auch unsere Gäste etwas davon: nämlich einen erholsamen Schlaf, weil es nachts ausreichend dunkel am Hotel Schoiner ist. Eine Grundvoraussetzung für gesunden Schlaf.
Wir freuen uns auf Sie und Ihre Wünsche
Ihre Gastgeber Mona & Jakob mit Team


Unsere Geschichte
Schalchen ist ein alter Hof. Bereits im Mittelalter sind er und Mitterndorf gemeinschaftlich bewirtschaftete Lehen des „Königlich Stift und Adelich Kloster Frauenchiemsee“ gewesen. Die „Schalchner“ sind erstmals in Nr. 15 der Klosterurkunden Frauenchiemsee (HStArch) vom 18.09.1265 genannt. In dieser Urkunde übergibt „Otto von Aschau seine edle Leibeigene Ottiglia, Tochter des Ritters von Dorfpach und Hausfrau des Rüdiger de Schalhen als Seelgerät der heiligen Maria in Nonnenwerde (-Fraueninsel)“.
Um 1395 gehen die Schalchner ihrer beiden Lehen Schalchen und Mitterndorf verlustig. Ein Heinrich der Schalchner von Baden (wohin er sich absetzte), ist der letzte aus dieser Familie genannte (verschuldete) Besitzer dieser beiden Güter. Schalchen und Mitterndorf wechseln nun über längere Zeit häufig ihren Herrn. Es sind teilweise sehr hochrangige Familien darunter, so dass die Bewirtschaftung der Güter wohl nicht der eigentliche Grund des Besitzerwerbes sein konnte. Als sich 1407 für das Kloster Frauenchiemsee eine Gelegenheit dazu ergab, kaufte – um den Spekulationen auf den Eigentumserwerb daran vorzubeugen – die Äbtissin Katharina den Besitz an den dem Kloster mit der Leibeigenschaft „verwohnten und ihm als Eigentum Zuthanen“ beiden, als Lehen vergebenen Güter.
1491 hat eine Feuersbrunst das Kloster Frauenchiemsee heimgesucht und es ist zu einem großen Teil abgebrannt. Die Äbtissin Magdalena Auer von Winkl musste sehr große Ausgaben zur Wiederherstellung des Klosters leisten. Sie war deshalb gezwungen, Geld aufzunehmen, wo und wie sie es nur erhalten konnte. So mußte sie dem Pfarrer von Gollenshausen für ein Darlehen den Zehent des Gutes Mitterndorf übereignen und ein „Schachwartt vom Chiemsee“ erhielt für sein Darlehen an das Kloster den Zehent des Schalchenhofes. Schalchen und Mitterndorf sind seither nicht mehr als gemeinsam bewirtschaftete Liegenschaften erwähnt.
Die jeweiligen Besitzer von Schalchen wurden – bis 1680 etwa – der Einfachheit halber jeweils statt mit Familiennamen die „Schalchner“ oder der „Schallner“ genannt. Diese Benennung hat sich für die Familie des Eigentümers und als Hausname im Volksmund bis heute erhalten. Der familiäre Zusammenhang – die ununterbrochene Generationenfolge – der jetzigen Eigentümer mit den einstigen Besitzern von Schalchen, darf seit 1769 als gesichert angesehen werden. Die Säkularisation brachte den Bauern auf klösterlichem Eigentum die Befreiung von der Leibeigenschaft. Wolfgang Mayr oder Maier (nach der Schreibweise des Heimatpflegers Stadelhuber) konnte 1824 gegen einen Loskaufschilling von 750 Gulden das Eigentum an Schalchen erwerben.
Das jetzige Haus dürfte – entsprechend einer Einkerbung im alten Dachstuhl – um 1814 errichtet worden sein. Von 1958 ab haben das Ehepaar Jakob und Justina Strasser, den Hof seiner nunmehrigen Nutzung und Bestimmung entsprechend aus- und umgebaut.
Zuletzt hat deren Tochter, Justina Juliane Bichler, den Landgasthof mit viel Liebe weitergeführt. Und schließlich haben 2021 den Hof Sohn Jakob Bichler und seine Partnerin Mona Bichler-Gleißner übernommen.